Presse

Hier findet man Vorberichte, Schlussberichte und Presse-Informationen über den Wildspitzlauf.


28. Wildspitzlauf, 27. September 2009 - Die Streckenrekorde gerieten ins Wanken

Der Walliser Sébastien Epiney wurde seiner Favoritenrolle gerecht und rannte in nur 41.14,6 auf den Wildspitz.

Auf der 7750m langen und 970 Höhenmeter umfassenden Strecke verpasste der amtierende Schweizermeister Epiney damit den Streckenrekord um nur eineinhalb Minuten. Dafür begeisterte er die Zuschauer aber mit einem Vorsprung von über drei Minuten auf den immer noch sehr schnellen Beat Blättler aus Bonstetten, welcher die Ziellinie in 44.20,8 überschritt.
Damit war die Vorlage für ein schnelles Rennen gegeben. Daniela Gassmann-Bahr aus Siebnen erreichte mit 47.59,3 eine sensationelle Zeit und gefährdete ihren eigenen Streckenrekord (47.10) aus dem Jahr 2002 empfindlich. Diesem Tempo vermochten ihre Gegnerinnen denn auch nicht ganz Schritt zu halten. Die zweitschnellste Ruth Briggs aus Schattdorf erreichte das Ziel in 56.08,2 und Gabriela  Fattini aus Pfungen in 56.40,3.

Ebenfalls sehr gute Zeiten liefen die Nachwuchssportler. Neun Schüler und Schülerinnen machten sich wie die Grossen vom Dorf auf Richtung Wildspitz. Die leicht gekürzte Route legte Dominik Estermann aus Unterschächen in sagenhaften 51.11,2 zurück. Auf den Plätzen zwei und drei lieferten sich die barfuss laufenden Brüder Manuel und Silvan Leu aus Uffikon ein Kopf an Kopf Rennen, welches Manuel 57.23,0 mit eineinhalb Sekunden Vorsprung für sich entschied.

Beim zahlreich am Wegrand erschienenem Publikum lösten die kleinen und kleinsten Teilnehmer des Wildspitzsprints viel Beifall aus. Die dreijährige und somit jüngste Teilnehmerin Lia Eichhorn aus Oberarth legte den 2000m langen und von der Obhäg bis zum Wildspitz führenden Sprint in gut 40 Minuten zurück. Der Steinerberger Michael Ehrler siegte auf dieser Strecke mit 17.40,0 vor Ivan Ott aus Sattel 18.24,6 und Martin Truttmann 18.26,8 ebenfalls Steinerberg.

Leider wurde das Zielgebiet kurz vor dem Eintreffen der ersten Läufer vom Nebel etwas eingehüllt. Dies beeinträchtigte zwar die Weitsicht, wirkte sich beim warmen Wetter aber eher erfrischend auf die Läufer aus. Erfreut schienen diese auch über ihre persönliche Startnummer zu sein, auf welcher sich Zweit- oder Mehrfachläufer auf einem Foto wiedererkannten.

Einmal mehr gelang es den Organisatoren und vielen Helfern des Wildspitzlaufes, den 178 Teilnehmern optimale Rahmenbedingungen und einen reibungslosen Rennanlass zu präsentieren, was diese wiederum mit überaus vielen Spitzenresultaten und einer sehr guten Stimmung verdankten.

Vorbericht 28. Wildspitzlauf 2009

Bereits zum 28. Mal wird zum Berglauf gestartet.

Nachdem der Veranstalter des Wildspitzlaufes in den vergangenen Jahren mit sensationellen Wetterbedingungen aufwarten konnte, blickt dieser nun gespannt auf die Prognosen für den Sonntag, 27. September 2009, Austragungstermin des 28. Wildspitzlaufes. Erwartet werden wieder an die 170 laufbegeisterte Sportlerinnen und Sportler jeden Alters.

Die gekürzte Strecke ab Obhäg, der zwei Kilometer lange Wildspitzsprint, ist für Kinder, Familien oder gemütlichere Teilnehmer gedacht. Jedes Jahr starten jedoch auch etliche Schüler und Schülerinnen mit den Junioren, Frauen und Männern und legen die fast gleich lange Strecke vom Start im Dorf bis zum Ziel auf dem Wildspitz zurück. Ebenfalls am Start anzutreffen sind Nordic Walker, die wie die Schüler eine leicht kürzere Route auf den Wildspitz unter die Füsse nehmen.

Ab 8h30 ist die Festwirtschaft in der Turnhalle Steinerberg geöffnet. Ebenfalls in der Turnhalle findet um 14h00 die Siegerehrung statt. Die ganze Bevölkerung und viele Zuschauer sind herzlich eingeladen, am Anlass teilzunehmen

Anmeldeschluss ist der 15. September (Nachmeldungen gegen einen kleinen Zuschlag sind bis 45 Minuten vor Rennbeginn möglich).

 


27. Wildspitzlauf 2008 - Strecken- und Teilnehmerrekord knapp verpasst

179 Läufer starteten zum 27. Berglauf von Steinerberg auf den Wildspitz. Daniela Gassmann-Bahr aus Siebnen verpasst dabei ihren Streckenrekord aus dem Jahre 2002 um nur vierzig Sekunden.

So wurde am Sonntag unter optimalen Bedingungen ein schnelles Rennen gelaufen. Eher kühle Morgentemperaturen bei prächtigem Herbstwetter liessen eine grosse Schar an Sportlern aufmarschieren und sie auf den knapp acht Kilometern bergauf zu Höchstleistungen antreiben.

Mit der Spitzenzeit von 00:47:50,2 (Streckenrekord der Frauen: 47.10.0) lief Gassmann-Bahr damit nur viereinhalb Minuten nach dem Tagessieger ins Ziel und verwies die Vorjahressiegerin, Linda Soldini aus Biasca (00:51:10,0) auf den zweiten Gesamtrang.
Ebenfalls eine sensationelle Zeit lief Silvano Turati aus Stabio. Er erreichte mit 00:43:19,1 den Wildspitz bereits zum dritten Mal in Folge als Erster.

Die Hauptklasse der Herren, Jahrgang 1976-1988 gewann Beat Blättler aus Bonstetten, 00:44:21,8 vor Pascal Feierabend aus Stans, 00:45:48,4 und Christoph Schnider aus Entlebuch, 00:45:59,7. Weitere Spitzenzeiten liefen ferner die Schnellsten der Senioren 2, Müller Erwin aus Oberkirch mit 00:44:29,8 und Kurt Moser aus Kaisten mit 00:45:35,6.  Silvia Haab aus Oberarth, die Tagessiegerin aus den Jahren 2004 sowie 2005 erreichte mit einer Zeit von 00:57:55,3 als drittschnellste Frau das Ziel.

Bemerkenswerte Laufzeiten erreichten auch einige Schüler. Der vierzehnjährige Heinrich Joy aus Hergiswil bei Willisau legte die etwas verkürzte, 6,8 Kilometer lange Strecke in nur 00:50:37,0 zurück und der elfjährige Dominik Estermann aus Unterschächen benötigte hierfür 00:52:22,4.

31 Sprinter starteten unterhalb der Obhägkapelle, um die eigentlich zwei schönsten, letzten Kilometer des Laufes zu rennen. Bei den Buben siegte Thomas Jäger aus Goldau  mit einer Zeit von 00:17:53,6 vor Andrin Henseler ebenfalls aus Goldau mit 00:18:17,0 und Ivan Ott aus Sattel mit 00:19:02,4. Die schnellsten Mädchen waren die Steinerbergerinnen Laura Schuler mit 00:20:06,2 und Rebekka Herger 00:22:44,5. Als dritte erreichte Jasmin Stocker aus Baar mit 00:24:34,7 das Ziel.

Der diesjährige Wildspitzlauf wartete zusätzlich mit einer ganz besonderen Überraschung auf jene Teilnehmer, die bereits im Vorjahr mitgemacht hatten. Auf der Startnummer eines jeden war nämlich nebst Name, Adresse und vergangenen Laufzeiten neu auch ein persönliches Läuferfoto abgedruckt, welches viele positive Reaktionen auslöste und vor allem bei den jungen Sportlern grosse Freude auslöste.

Obwohl keine neuen Rekorde aufgestellt wurden, konnte doch manch einer seine Bestzeit verbessern oder mit dem Erreichen des Berggipfels ein angestrebtes Tagesziel verwirklichen. Dies zumindest verrieten die vielen, teils zwar etwas erschöpft wirkenden, aber umso glücklicher strahlenden Gesichter bei der Zielankunft. So schaut auch der Veranstalter zufrieden auf einen erfolgreichen, unfallfreien 27. Wildspitzlauf zurück und dankt allen Teilnehmern, Helfern und Zuschauern für das Gelingen dieses Anlasses.

Vorbericht 27. Wildspitzlauf 2008 - Die Zeitmessung geht fremd!

Dass der Wildspitzlauf top organisiert ist, scheint sich herumzusprechen, wurde doch das Zeitmess-System für verschiedene umliegende Events beansprucht.

Der Wildspitzlauf benutzt seit über 4 Jahren ein revolutionäres Startnummern und Zeitmessungssystem, welches sogar zum Patent angemeldet ist. Das System basiert auf Laser Scannern wurde deshalb auch bei anderen Berglaufveranstaltungen erfolgreich eingesetzt. Zudem gibt es für die Läufer dieses Jahr eine ganz spezielle Startnummer für unsere treue Läuferschar (mehr wird hier nicht verraten).

Aber nicht nur in Sachen Zeitmessung ist der Anlass gerüstet. Für das Wohl der Läufer sorgen mehr als 60 freiwillige Helfer und Helferinnen. Gestartet wird um 10h45 beim Schulhaus Steinerberg. Die knapp acht Kilometer lange Strecke, verteilt auf 970 Höhenmetern, wird von den Schnellsten in ca. 40 Minuten zurückgelegt. Nach den ersten vier Kilometern auf Asphalt folgt ein steilerer Naturpfad. Die Zusatzschlaufe Blindsee bietet eine kurze Erholung, bevor es dann auf Naturpfaden steil dem Ziel entgegengeht.
Für Zuschauer und Fans empfiehlt sich die Region Obhäg als idealer Standort, um die Läufer auf den letzten Kilometern anzufeuern.

Diverse Kategorien möchten eine breite Palette an Sportlern ansprechen. Die gekürzte Strecke ab Obhäg, der zwei Kilometer lange Wildspitzsprint, ist für Kinder, Familien oder gemütlichere Teilnehmer gedacht. Jedes Jahr starten jedoch auch einige Schüler und Schülerinnen im Dorf Steinerberg und versuchen, mit den Junioren, Frauen und Männern mitzuhalten. Ebenfalls am Start anzutreffen sind Nordic Walker, die wie die Schüler eine leicht kürzere Route auf den Wildspitz zurücklegen.

Ab 8h30 ist die Festwirtschaft mit Musik in der Turnhalle Steinerberg geöffnet. Ebenfalls in der Turnhalle findet um 14h00 die Siegerehrung statt. Die ganze Bevölkerung und viele Zuschauer sind herzlich eingeladen, am Anlass teilzunehmen.

26. Wildspitzlauf 2007: 180 Läufer werden erwartet!

PDFVorbericht zum 26. Wildspitzlauf 2007 im Boten der Urschweiz (oder hier online).

Schnelles Rennen bei ausgezeichneten Bedingungen am Wildspitzlauf

neuPDFPressebericht 2007.pdf (12 KByte)

170 Bergläufer und einige Nordic-Walker starteten zum 26. Berglauf von Steinerberg auf den Wildspitz.

Die Vorjahressiegerin Linda Soldini aus Biasca verbesserte ihre Vorjahreslaufzeit um eine Minute auf sensationelle 00:50:21,1. Damit fehlen ihr nur noch drei Minuten zum Knacken des Streckenrekords von 47 Minuten und 10 Sekunden aus dem Jahr 2002. Wie bei den Frauen so bleibt auch der Tagessieg der Herren dieses Jahr fest in Tessinerhand. Turati Silvano aus Stabio brachte mit 00:43:40,3 die knapp acht Kilometer lange Strecke als Schnellster hinter sich.

Ebenfalls in einer Glanzzeit von 00:49:48,5 legte der zehnjährige Estermann D. aus Unterschächen die etwas kürzere Strecke (fast sieben Kilometer) von Steinerberg auf den Wildspitz zurück. Er distanzierte damit den Zweitplatzierten und um drei Jahre älteren Konkurrenten Heinrich J. aus Gettnau um knapp sechs Minuten.

Ausgezeichnete Leistungen von unter einer Stunde erbrachten folgende aus der Region stammende Läufer; Huser Lukas, Goldau 00:48:40,8, Zumbühl Paul, Sattel 00:49:37,0 und als schnellster Steinerberger Janser Gregor 00:50:15,2, Bättig Adrian, Goldau 00:51:17,5, als zweiter Steinerberger Stutzer Martin 00:57:00,1, Langenegger Beat, Lauerz 00:58:15,0, Haab Silvia, Oberarth 00:57:19,6.

Die angenehmen Temperaturen und das prächtige Wetter lockten 44 Wildspitzsprinter an den Start unterhalb der Obhäg Kappelle. Die verkürzte, zwei Kilometer und 350 Höhenmeter betragende Strecke bis auf den Wildspitz wurde vorwiegend von Kindern und Familien in Zeiten zwischen 17 und 39 Minuten zurückgelegt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich ein weiteres Mal mit dem Ablauf und der Organisation des Anlasses sehr zufrieden, was nicht zuletzt den vielen Helfern entlang der Strecke, im Ziel- und im Startgelände und den grosszügigen Sponsoren zu verdanken ist. Von ihnen allen wurde ein enormer Beitrag geleistet.


25. Wildspitzlauf 2006: Sensationelle Bedingungen

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25. Wildspitzlauf in Steinerberg (Ulrich Rita, OK Wildspitzlauf)

Bei prächtigem Wetter starteten 181 Läufer und Läuferinnen zum Jubiläums-Wildspitzlauf.

Vielleicht lag es ja am sehr warmen und windigen Herbstwetter, dass ausgerechnet zwei Tessiner am schnellsten auf dem Wildspitz waren. Bei den Herren gewann Silvano Turati aus Stabio mit einer Zeit von 43 min 47 s und bei den Frauen Linda Soldini aus Biasca mit 51 min 22 s. Beide verpassten den jeweiligen Streckenrekord um nur wenige Minuten. Die zweitschnellste Zeit bei den Herren lief Grob Armin aus Brunnadern, 45 min 32 s. Krayenbuhl Jérome aus Lausanne erreichte das Ziel nach 46 min 05 s. Bei den Frauen liefen Wipfli-Schuler Anita, Schwyz, 57 min 46 s und  Haab Silvia, Oberarth, 59 min 07 s nacheinander über die Ziellinie.

Aber auch bei den Nachwuchssportlern, welche die ein Kilometer lange Zusatzschlaufe Blindsee weglassen durften, gab es sensationelle Zeiten. Der elfjährige Küssnachter Ueli Werder erreichte das Ziel in 58 Minuten und wurde so Tagessieger bei den Schülern. Cornelia Truttmann sicherte sich diesen Titel bei den Schülerinnen mit einer Zeit von 1h 17 min.
Bei der Obhäg war das Läuferfeld stark in die Länge gezogen, ohne jedoch riesige Lücken aufzuweisen. Dies war besonders auch für die Zuschauer interessant, galt es doch fortlaufend zu klatschen und die Läufer anzufeuern. Angefeuert wurden auch die fünf  Nordic-Walker, welche die Strecke mit Hilfe ihrer Stöcke unter die Füsse nahmen. In zügigem Tempo erreichte der schnellste Ruedi Frei aus Richenthal das Ziel in 1 h 9 min.

Wie bereits im vergangenen Jahr starteten all jene, denen 7,75 Kilometer (Erwachsene) oder 6,75 Kilometer (Schüler) vom Dorf bis ins Ziel zu weit und anstrengend war, bei der Obhäg zum Wildspitzsprint. In knapp 17 Minuten wurden die zwei Kilometer vom schnellsten Stefan Ulrich zurückgelegt. Mitmachen durften alle und so finden sich bei den 48 Wildspitzsprintern Jahrgänge von 1941 bis 2002. Die Teilnahme kam vor dem Rang, schliesslich erhielten alle Kinder eine Medaille, ein Erinnerungsgeschenk und einen Getränkegutschein und durften stolz sein über die erbrachte Leistung.

Für Unterhaltung und Festwirtschaft wurde vor, während und nach dem Renngeschehen in der Turnhalle gesorgt. Der Höhepunkt des Nachmittags stellte sicherlich die Siegerehrung dar. Nebst Medaillen und Tagessiegerpokalen für die schnellsten Athleten erhielten die zweite und vierte Primarklasse aus Steinerberg einen von der Sattel-Hochstuckli AG gesponserten Gutschein. Der Preis war für die anzahlmässig am besten vertretene Klasse ausgeschrieben worden. Da beide Klassen mit gleich vielen Läufern an den Start gegangen waren, werden sich diese den Gutschein teilen.
Preise gab es auch für jene Sportler, die in der Rangliste eher ganz hinten anzutreffen waren oder die durch besondere Leistungen auffielen wie zum Beispiel Daniel Truttmann. Weil er seit dem ersten Wildspitzlauf als Läufer mit dabei ist und seither kein einziges Rennen ausgelassen hat, erhielt er bereits beim Ziel ein persönliches T-Shirt und auf dem Siegerpodest wurde ihm am Nachmittag eine Torte geschenkt.

Das Abschlusswort hatte Xaver Emmenegger, Präsident des SGVL. Er dankte dem OK und insbesondere auch Erich Styger für die Organisation und Durchführung des Berglaufs und überreichte ihm ein Dankesgeschenk mit der augenzwinkernden Bemerkung, dieser habe ihm versprochen, die nächsten 25 Wildspitzläufe zu organisieren.

Vorbericht: Alles bereit für das Jubiläum (Ulrich Rita, OK Wildspitzlauf)

Die Behauptung einiger Steinerberger, die Strecke auf den Wildspitz in weniger als einer Stunde zurücklegen zu können, war der Auslöser für die Organisation des ersten Wildspitzlaufes 1982.

Man wollte doch mal sehen, ob diese Stammtischreden nicht bloss leere Versprechen waren. So schritten Mitglieder des Turnvereins Steinerberg zur Tat und luden zum Wettkampf ein. Die Laufzeiten der anfänglich noch in geringer Anzahl startenden Teilnehmer wurden von Hand gestoppt und die Strecke zwischen Schulhaus und Wildspitz konnte frei gewählt werden. Auf jeden Fall erreichte Meinrad Abegg als erster Tagessieger das Ziel mit einer Zeit von 48 min und gewann damit einen Essensgutschein für das Wildspitzrestaurant.

Seit einigen Jahren nun zählt der Anlass durch die Initiative des ehemaligen OK-Präsidenten Thomas Vogel zur offiziellen Innerschweizer Berglaufmeisterschaft. Dadurch konnten von Jahr zu Jahr mehr Sportbegeisterte am Lauf willkommen geheissen werden und das OK setzte alles daran, die Infrastruktur auf den modernsten Stand zu bringen und den Läufern einen optimalen Service bieten zu können. War es anfänglich eine Veranstaltung unter Vereinsmitgliedern, so müssen heute Helfer auch ausserhalb des Vereins angefragt werden, um die vielen kleineren und grösseren Arbeiten rund um den Wettkampf erledigen zu können.

Im Gegensatz zu den ersten Wildspitzläufen müssen sich die Teilnehmer heute, Bergläufer und Nordic-Walker, keine Gedanken mehr zur Streckenwahl machen, ist diese doch von Beginn weg ausgeschildert und Abkürzungen sind nicht mehr erlaubt.
Gestartet wird am Sonntag, 24. September um 10.45 beim Schulhaus Steinerberg. Die 7,8 Kilometer lange Strecke, verteilt auf 970 Höhenmeter, wird von den Schnellsten in ca. 40 Minuten zurückgelegt. Nach den ersten 4,3 Kilometern auf Asphalt folgt ein steilerer Naturpfad. Die Zusatzschlaufe Blindsee bietet den Wettkämpfern etwas Erholung, bevor es dann auf Naturwegen steil dem Ziel entgegengeht. Für Zuschauer und Fans empfiehlt sich die Region Obhäg als idealer Standort, um die Läufer auf den letzten Kilometern anzufeuern.

Was für die einen die letzten Kilometer, das sind für die Teilnehmer des Wildspitz-Sprints die ersten. Denn wer sich die ganze Strecke ab Dorf nicht zutraut, kann um 11.00 Uhr wenige Meter unterhalb der Obhäg-Kapelle an den Start des Wildspitz-Sprints gehen. Angesprochen sollen vor allem Familien, Schülerinnen und Schüler aber auch ältere Menschen sein.

Ganz bestimmt etwas Besonderes ist der diesjährige Wildspitzlauf auch für den Steinerberger Daniel Truttmann. Keinen Lauf hat er in den vergangenen Jahren versäumt und so rennen inzwischen auch seine drei schulpflichtigen Kinder mit. Das OK wünscht ihnen an dieser Stelle viel Erfolg für den Wettkampf.

Um 14.00 Uhr findet in der Turnhalle Steinerberg die Siegerehrung mit Preisverlosung statt. Ebenfalls in der Turnhalle öffnet bereits am frühen Vormittag die Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung.

Anmeldeschluss ist der 13. September 2006 (Nachmeldungen gegen einen Zuschlag sind bis 45 Minuten vor Rennbeginn möglich).


24. Wildspitzlauf 2005: Tolle Leistungen am 24. Wildspitzlauf

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24. Wildspitzlauf, Sonntag 25.9.2005 (Ulrich Rita, OK Wildspitzlauf)

Sensationelle Bedingungen und neuer Teilnehmerrekord umrahmen die glanzvollen Leistungen des 24. Wildspitzlaufes. Traumhaftes Herbstwetter begleitete am Sonntag, 25. September die 189 Startenden auf dem 970 Höhenmetern zählenden Berglauf von Steinerberg auf den Wildspitz. Der Tagessieger Toni Jöhl aus Amden verpasste dabei den von ihm aufgestellten Streckenrekord mit der diesjährigen Zeit von 00:41:50,9 um nur zwei Minuten. Die Bestzeit bei den Frauen erreichte Silvia Haab aus Oberarth. Sie legte die 7750 Meter in 00:52:59,5 zurück. Sehr gut in Szene setzen konnten sich auch die Einheimischen Gregor Janser (00:51:41,5), Florian Nideröst (00:52:19,5) und Martin Stutzer (00:53:05,7).

Zur grossen Freude des OKs gingen gegen 30 Voranmeldungen für den heuer erstmals durchgeführten Wildspitzsprint ein. Kinder und Familien starteten dabei ab Obhäg, um den letzten und wohl auch schönsten Abschnitt des Berglaufs in Angriff zu nehmen. Die auf zwei Kilometer verkürzte Strecke wurde von den vier bis 64-jährigen "Sprintern" in Zeiten zwischen 19 und 40 Minuten zurückgelegt. Da in dieser Kategorie in erster Linie das Mitmachen zählte, wurde die Zeit zwar gestoppt, jedoch keine Rangierung erstellt.

Für Unterhaltung und Festwirtschaft wurde vor, während und nach dem Renngeschehen in der Turnhalle gesorgt. Der Höhepunkt des Nachmittags stellte die Naturalpreiseverlosung mit anschliessender Siegerehrung dar. Für die Läufer wie auch für die vielen Helfer bleibt der 24. Wildspitzlauf sicherlich in bester Erinnerung: Wunderschönes Wetter, ein top organisierter Veranstalter und viele grosse und kleine Sportbegeisterte mit sensationellen Leistungen und zufriedenen Gesichtern.

Rangliste sowie weiter Bilder wie immer online.


23. Wildspitzlauf 2004: Neuer Streckenrekord bei den Herren

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23. Wildspitzlauf, Sonntag 26.9.2004, Reichlin Bernadette, OK Wildspitzlauf

Tolle Leistungen bei Nebel und Nässe Trotz miserablem Wetter wagten sich 132 Läuferinnen und Läufer an den Start. Punkt 10.45 Uhr schickte OKP Erich Styger das Feld inklusive der vier startenden Schüler auf den Weg.

Los ging es ziemlich geschlossen. Die erste grosse Steigung bei der Käserei Vogel zog das Feld aber bereits recht in die Länge. Ziemlich cool (dem Wetter entsprechend) sprangen alle ehrgeizig dem Ziel entgegen. Gute Unterlage fand man natürlich auf der Strasse, die Naturwege aber hat der Regen bis zum Schluss zu rechten Rutschpartien verkommen lassen. Vielleicht fragte sich da manch einer, warum man überhaupt 7,75km unter die Füsse nimmt um 970 Höhenmeter zu überwinden. Die Genugtuung, gesund das Ziel zu erreichen ist der ganz persönliche Lohn.

Am schnellsten meisterte diese Aufgabe Erwin Müller aus Oberkirch mit einer Laufzeit von 0.43.28,2. Bei den Frauen holte sich Silvia Haab aus Oberarth den Tagessieg. Sie durfte neben einen Gutschein auch noch den Wanderpokal nach Hause nehmen. Diesen darf sie nun ein Jahr behalten. Nächstes Jahr wird der Wanderpokal definitiv Vroni Steinmann (sie siegte zwei mal am Wildspitz) übergeben, da er keinen Platz für weitere Gravuren hat.

In der Turnhalle wurden schliesslich alle für ihre Leistung belohnt, die Startnummernabschnitte wurden gemischt und mit etwas Glück konnte man sich etwas Tolles aus dem Gabentempel mit vielen Naturalpreisen ergattern. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Preisspender!

Schlussendlich verfolgten auch ein paar Zuschauer das Rennen und feuerten kräftig an. Da freute sich bestimmt jeder Teilnehmer. Und auch das OK freut sich, hat man doch auch der Festwirtschaft rege Besuche abgestattet.

Ein besonderer Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfer, die im Rennbüro, auf der Strecke oder in der Festwirtschaft tolle Arbeit geleistet haben.


Adrian Schumacher (Bote der Urschweiz) und Bernadette Reichlin (OK Wildspitzlauf).


22. Wildspitzlauf 2003: Neuer Streckenrekord bei den Herren

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22. Wildspitzlauf, Sonntag, 28.9.2003 (Reichlin Bernadette, OK Wildspitzlauf)

Der Berglauf-Schweizermeister Toni Jöhl siegte auch im Steinerberg! Wie bereits letztes Jahr ging der Tagessieg an Toni Jöhl. Er unterbot den Streckenrekord seines Bruders Karl Jöhl (1999 40.24.6) und hat somit eines seiner Ziele erreicht. Er absolvierte die 7750 m lange Laufstrecke auf den Wildspitz mit einer Zeit von 39.49.09 min. An der 22. Austragung dieses Events ist somit die magische Marke von 40 min unterboten worden. So schnell hat noch keiner die 970 Höhenmeter auf den Wildspitz gemeistert.

Um 10. 45 Uhr schickte Ehrenstarter Sven Schelling das 147 Läufer umfassende Feld auf den Weg. Man ist erfreut, dass sich so viele Läufer im Steinerberg eingefunden haben. Dies ist sicher auch den tollen Bedingungen zu verdanken. Bereits um 10.30 Uhr machten sich auch ein paar Schüler auf den Weg. Der Sieg ging in diesem Jahr an den Steiner Bruno Kälin mit 50.20.0. Bei den Mädchen siegte die Steinhauserin Celine Schärer (59.11.06). Herzliche Gratulation, man würde sich jedoch freuen, wenn nächstes Jahr wieder mehr Schüler den Weg an den Start finden würden!

Neu im Steinerberg am Start war Carolina Reiber Die Zürcherin holte sich bei den Frauen den Tagessieg. Sie lief mit einer Zeit von 49.44.98 nur rund zwei Minuten langsamer als die Streckenrekordhaltern und Vorjahressiegerin Daniela Gassmann. Für die erfolgreiche Bergläuferin ist dies ein wunderschöner Saisonabschluss. Durch einen Kollegen hat sie dieses Jahr den Weg nach Steinerberg gefunden. Sie findet es gut und auch eine Verantwortung der Läufer solche kleinere Bergläufe zu bestreiten. Sie tut dies gerne.

Besonders war dieses Jahr auch, dass man bereits 72 Voranmeldungen verzeichnen konnte. Gücklich schätzt sich der OKP Erich Styger auch, dass der Anlass unfallfrei über die Bühne ging.

Auf der Bühne war denn zum Schluss auch die Siegerehrung mit vorgängiger Naturalpreisverlosung. Besonders freute man sich, dass man Sven Schelling für seine Leistungen gratulieren konnte. Auch der Gemeindepräsident gratulierte und vermutete, dass dies wohl nicht der letzte Apero sein würde, den man zu Ehren des "zum kleinen Aushängeschild der Gemeinde Steinerberg" gewordenen Sportlers zu sich nehmen würde.